Nach mehr als 60 ergebnislosen Tarifrunden in den verschiedenen Tarifgebieten des Einzelhandels und dem ohne Annäherung zu Ende gegangenen Spitzengespräch von Handelsverband Deutschland (HDE) und ver.di in Berlin bieten die Arbeitgeber mit einem Verhandlungstermin am 28. Dezember 2023 in Hamburg eine letzte Möglichkeit für eine Einigung noch in diesem Jahr an.
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Wie bereits in den vergangenen Jahren bleiben Gutscheine auch 2023 das beliebteste Weihnachtsgeschenk, gefolgt von Spielwaren, Büchern und Schreibwaren. Das zeigt eine Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE). Wer einen nicht ausdrücklich befristeten Gutschein unter dem Weihnachtsbaum liegen hatte, kann ihn im Geltungszeitraum von drei Jahren ab Ende des Kaufjahres einlösen. In diesem Jahr gekaufte, unbefristete Gutscheine können also bis zum 31. Dezember 2026 eingelöst werden.
Der Verkauf von Silvesterfeuerwerk beginnt dieses Jahr am 28. Dezember. Da Silvester in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, sind Raketen, Party-Knaller, Schwärmer, Bengal-Artikel und anderes sogenanntes Kleinfeuerwerk der Kategorie 2 bis zum 30. Dezember 2023 im Handel erhältlich.
Der im Frühjahr 2021 vom Handelsverband Deutschland (HDE) gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag (DST), dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) und der CIMA Beratung + Management GmbH initiierte Best-Practice-Datenpool Stadtimpulse ist auf inzwischen 100 Projekte aus der Stadtentwicklung angewachsen. Unter www.unsere-stadtimpulse.de sind zertifizierte Innenstadtprojekte zusammengestellt, die bewährte und geprüfte Lösungen für die Herausforderungen in der Innenstadtentwicklung aufzeigen.
Eine Woche vor Heiligabend hofft der Einzelhandel nach einem bislang schwachen Weihnachtsgeschäft auf einen erfolgreichen Endspurt. Mit dem bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts sind zwei Drittel der Händlerinnen und Händler unzufrieden. Nur jedes sechste Unternehmen blickt zufrieden auf die vergangenen Wochen zurück. Das zeigt eine aktuelle Trendumfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 350 Handelsunternehmen.
Seit Tagen versucht die Gewerkschaft ver.di, den Eindruck zu erwecken, dass die Kunden am 23. Dezember streikbedingt damit rechnen müssten, nicht mehr ihre letzten Weihnachtseinkäufe in Ruhe erledigen zu können. Statt zu verhandeln streikt Verdi trotz mehrerer arbeitgeberseitigen Angebote nun seit 8 Monaten, allerdings ohne große Auswirkungen. Und die wenigen Unternehmen, die bestreikt werden, haben sich inzwischen darauf eingestellt und Ersatzmaßnahmen ergriffen.
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