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Seit Tagen versucht die Gewerkschaft ver.di, den Eindruck zu erwecken, dass die Kunden am 23. Dezember streikbedingt damit rechnen müssten, nicht mehr ihre letzten Weihnachtseinkäufe in Ruhe erledigen zu können. Statt zu verhandeln streikt Verdi trotz mehrerer arbeitgeberseitigen Angebote nun seit 8 Monaten, allerdings ohne große Auswirkungen. Und die wenigen Unternehmen, die bestreikt werden, haben sich inzwischen darauf eingestellt und Ersatzmaßnahmen ergriffen.
Das Hinweisgeberschutzgesetz regelt den Umgang mit Whistleblowern. Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden müssen danach ab dem 17. Dezember 2023 ein Hinweisgebersystem eingeführt haben. Verpflichtende Unternehmen müssen die interne Meldestelle nicht selbst betreiben, sondern können auch Dritte beauftragen. Die Entgegennahme und Bearbeitung von Hinweisen kann auf externe Anbieter von Meldeplattformen ausgelagert werden.
Die 16- bis 29-Jährigen verbringen zwar viel Zeit mit Online-Aktivitäten, zum Einkaufen von Bekleidung gehen sie aber gerne in die City. Dies belegt der kürzlich erschienene HDE-Standort-Monitor 2023, für den die GfK 450 junge Innenstadtbesucher in sechs Städten befragt hat. Danach sind Shopping und Gastronomie sind für diese Zielgruppe die Hauptmotive, in die Innenstädte zu kommen.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) und acht weitere Verbände der mittelständischen Wirtschaft haben die EU-Kommission mit einem aktuell vorgelegten Positionspapier aufgefordert, den Entwurf einer Zahlungsverzugsverordnung zurückzuziehen, mindestens aber grundlegend zu überarbeiten.
Nachdem das Weihnachtsgeschäft zuletzt Fahrt aufgenommen hat, zeigt sich in der Woche vor dem zweiten Advent nur noch knapp ein Viertel der Händlerinnen und Händler in Deutschland zufrieden mit den vorweihnachtlichen Verkäufen. Wie aus einer aktuellen Trendumfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 350 Handelsunternehmen hervorgeht, sind fast 60 Prozent der Befragten mit der Umsatzentwicklung in der zurückliegenden Woche unzufrieden.
Nach dem Spitzengespräch im November 2023 waren die Arbeitgeber optimistisch, dass die Gewerkschaft zu einem Einlenken im laufenden Tarifkonflikt bereit wäre. Diese Hoffnung aber erscheint mittlerweile verfrüht. Die Gewerkschaft hält nach wie vor trotz schwierigster wirtschaftlicher Rahmenbedingungen für die Unternehmen an ihren Maximalforderungen fest.
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