Obwohl die Gesamtbeschäftigung im deutschen Einzelhandel im Vergleich zum Vorjahr (Stichtag: 31.03.2022) weiterhin stabil und sogar nochmals um rund 0,2 Prozent angewachsen ist, warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor einer Überlastung der Branche durch unverhältnismäßige Lohn- und Gehaltsforderungen der Gewerkschaft ver.di im bereits seit sechs Monaten andauernden Tarifkonflikt. Denn die genaue Analyse der aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigt laut HDE deutliche Spuren der extrem schwierigen wirtschaftlichen Gesamtumstände und Unsicherheiten, mit denen die Branche aktuell zurechtkommen muss.
Arbeit & Soziales
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Mit Blick auf den in der Ressortabstimmung befindlichen Entwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Steigerung der Tarifbindung bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Kritik an einem Tariftreuegesetz. Die öffentliche Auftragsvergabe des Bundes per Gesetz an die Tarifvertragsbindung zu koppeln, lehnt der HDE ab.
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Die Beschäftigungsstatistik im Einzelhandel ist trotz der von Krisen geprägten, herausfordernden Zeiten für die Branche auf sehr hohem Niveau stabil. Aktuell sind weiterhin mehr als 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Der Handelsverband Deutschland (HDE) bekräftigt daher die Leistungsstärke der Branche. Die Handelsunternehmen zahlen laut Verband zudem gutes Geld für gute Arbeit. So lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Vollzeitbeschäftigten im Einzelhandel im Jahr 2023 nach der aktuellen Verdiensterhebung des Statistischen Bundesamtes bei 21,25 Euro.
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Trotz weiterhin auf hohem Niveau stabiler Gesamtbeschäftigung im Einzelhandel warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor den Folgen des Fachkräftemangels für die Branche. Wie aus aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren zum Stichtag 31. Dezember 2023 bei äußerst schwierigen Rahmenbedingungen erneut über 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Gleichzeitig bestand in der Branche Ende 2023 weiter eine Fachkräftelücke von rund 120.000 Arbeitsplätzen, für die die Unternehmen leider kein geeignetes Personal finden konnten.
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Wie aktuelle Jahreszahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen, waren im Jahr 2022 23 Prozent der Einzelhandelsbeschäftigten bei einem tarifgebundenen Arbeitgeber mit Branchen- oder Haustarifvertrag angestellt. Im Vorjahresvergleich ist der Wert damit um drei Prozent gesunken.
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Zum Tag der Arbeit macht der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die große Bedeutung des Einzelhandels als Arbeitgeber und Ausbilder aufmerksam. Gleichzeitig warnt der Verband vor den Folgen des Arbeits- und Fachkräftemangels. Um dieser Entwicklung zu begegnen, setzt der HDE insbesondere auf eine intensive Nachwuchsgewinnung und auf die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt.
- Eröffnung der zweiten Tarifverhandlungsrunde: deutlich erhöhtes Angebot und tarifliches Basisentgelt
- Rekordbeschäftigung im deutschen Einzelhandel - mehr Wertschätzung für Ausbildung gefordert
- Arbeitszeiterfassung: Zusätzliche Bürokratie statt Reform des Arbeitszeitrechts
- Mindestlohnkommission: HDE warnt vor Überforderung der Arbeitgeber in ungewissen Zeiten
- 2022 waren in Niedersachsen und Bremen insgesamt über 4,6 Millionen Personen erwerbstätig
- Beschäftigung im Einzelhandel entwickelt sich trotz Krise positiv
- AG Mittelstand fordert politische Entschlossenheit: Wirtschaftsstandort Deutschland in Krisenzeiten stärken