Alle Meldungen
- Kategorie: Arbeit & Soziales
In Reaktion auf die Prognose des Forschungsinstituts IGES für die Entwicklung der Belastung durch die Beiträge der einzelnen Sozialversicherungen bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Forderung nach einer Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. Innerhalb der nächsten zehn Jahre erwartet IGES einen Anstieg der Beitragsbelastung von gut 42 auf 49 Prozent. Der HDE spricht sich für eine Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent aus.
- Kategorie: E-Commerce & Digitalisierung
Mit Blick auf den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Skepsis gegenüber der geplanten Akzeptanzpflicht für unbare Zahlungsmittel. Vorgesehen ist laut Koalitionsvertrag, dass in Geschäften künftig auch mindestens eine digitale Zahlungsoption angeboten werden soll. Der HDE setzt sich hingegen für ein nachfrageorientiertes Angebot an Zahlungsmitteln ein und fordert eine Überprüfung der Kosten für Zahlungsarten.
- Kategorie: Bildung & Ausbildung
Mit Blick auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Zahl der Ausbildungsverträge mahnt der Handelsverband Deutschland (HDE) die künftige Bundesregierung zur Steigerung der Attraktivität einer Ausbildung und warnt vor den Folgen der diskutierten Mindestlohnanhebung für den Ausbildungsmarkt. Wie die in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, haben im Jahr 2024 mit 470.900 insgesamt weniger junge Menschen in Deutschland eine Ausbildung begonnen als noch im Vorjahr 2023. Die Zahl der Ausbildungsverträge ging somit um 1,8 Prozent zurück.
- Kategorie: Arbeitsrecht
Mit Blick auf die Einigung im Koalitionsvertrag und die andauernde Debatte über eine politische Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde warnen der Handelsverband Deutschland, der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Raiffeisenverband (DRV), der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, der Arbeitgeberverband Gesamtmetall sowie der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände die Politik in einer gemeinsamen Erklärung eindringlich vor weiteren - auch indirekten – politischen Eingriffen in die unabhängige Entscheidungsfindung der Mindestlohnkommission und deren fatalen Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes.
Gemeinsame Erklärung zum Download
- Kategorie: Aktuelles
In dem heute bekannt gewordenen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) positive Ansätze, aber auch einige Lücken. So bewertet die Branche insbesondere Entlastungen bei der Stromsteuer, wichtige Schritte beim Bürokratieabbau sowie die Einführung einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit sowie das klare Bekenntnis zur Vertrauensarbeitszeit ohne Arbeitszeiterfassung positiv. Dagegen vermisst der Einzelhandel die entschiedene Förderung des Standorts Innenstadt sowie ein klares Bekenntnis zur Tarifautonomie vor allem bei der Festsetzung des Mindestlohns.
- Kategorie: E-Commerce & Digitalisierung
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat beim Bundeskartellamt eine Beschwerde gegen die chinesische Plattform Temu wegen kartellrechtswidrigen Verhaltens eingereicht. Die Vorwürfe gründen darauf, dass Temu den Geschäftspartnern, die Waren über die Plattform verkaufen, die Preissetzungshoheit entzieht. Denn Temu legt nicht nur fest, dass die Preise der einzelnen Händler bei maximal 85 Prozent des Preises liegen dürfen, den die Händler für ein vergleichbares Produkt auf anderen Verkaufsplattformen verlangen. Vielmehr behält sich Temu gegenüber den Verkäufern zugleich auch vor, selbst über die Höhe der finalen Verkaufspreise zu entscheiden.
- Kategorie: Markt
Auch im April bleibt eine größere Verbesserung der Konsumstimmung aus. Zwar steigt das HDE-Konsumbarometer ein wenig an, der Wert bleibt damit aber auf niedrigem Niveau. Die Beschlüsse der Bundespolitik zu großen Investitionspaketen in Infrastruktur und Verteidigung lösen somit bisher keine Aufbruchsstimmung bei den Verbrauchern aus. Eine spürbare Erholung des Konsums wird es aller Voraussicht nach bis auf Weiteres nicht geben.
- Sonderauswertung der Deutschlandstudie Innenstadt: Markante Unterschiede zwischen Ost und West: Stadtzentren im Osten lebendiger, im Westen größerer Sanierungsbedarf
- Polizeiliche Kriminalstatistik: Keine Entwarnung beim Ladendiebstahl
- Erklärung der deutschen Wirtschaft zu den Koalitionsverhandlungen
- Einzelhandel rechnet zu Ostern mit 2,3 Milliarden Euro Umsatz
- HDE-Prognose: Zahl der Geschäfte sinkt 2025 um 4.500