Standort & Verkehr
- Kategorie: Standort & Verkehr
Die Generation der 16 bis 29-Jährigen in Deutschland ist mit den Innenstädten hierzulande weitgehend zufrieden. So zeigt der aktuelle HDE-Standort-Monitor, dass sich 86 Prozent dieser Altersgruppe in der Stadt sehr wohl fühlen, 92 Prozent kommen immer wieder gerne zurück in die Stadtzentren. Defizite sehen die unter 30-Jährigen vor allem bei der Sauberkeit und der Aufenthaltsqualität der Stadtzentren.
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Beim Besuch der Parteivorsitzenden der CDU, Friedrich Merz, und von Bündnis 90/Die Grünen, Omid Nouripour, stellte der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Dr. Alexander v. Preen insbesondere Forderungen nach moderner Infrastruktur, nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen und nach mehr Mut und Vertrauen zu Freiheit und Unternehmertum in den Fokus.
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Mit Unverständnis sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) den heute von der Bundesregierung bekannt gegebenen Entschluss, die Stromsteuer ausschließlich für produzierendes Gewerbe und Industrie zu senken. Es gebe keine stichhaltigen Gründe, die Stromsteuer nur für eine ausgewählte Gruppe von Unternehmen zu reduzieren. Vielmehr seien die gesamte Wirtschaft sowie die Privatverbraucher von den hohen Strompreisen betroffen. Deshalb müsse die Stromsteuer generell und für alle auf das in der EU zulässige Minimum herunter gesetzt werden.
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Der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisiert die Pläne der Bundesregierung, die Ausgaben für das Förderprogramms KsNI für E-LKW massiv zu kürzen. „Eine Kürzung der Mittel gefährdet die Umstellung auf E-LKWs in der Logistik des Einzelhandels“, warnt Michael Reink, HDE-Bereichsleiter für Verkehrspolitik. Der Einzelhandel unterstütze die Transformation des Güterverkehres hin zu emissionsfreien Fahrzeugen. Dabei sei auch eine Verlagerung der Verkehre auf andere Verkehrsträger wie Schiene oder Binnenschiff in vielen Fällen sinnvoll. „Der Einzelhandel mit seinem Versorgungsauftrag in der Fläche ist aber auch weiterhin auf eine effiziente Belieferung jeder einzelnen Filialen und jedes einzelnen Geschäftes angewiesen. Das ist mit dem Zug nicht hinzubekommen. Hierzu werden auch zukünftig Lkw aller Größen notwendig sein. Auch im E-Commerce ist die Belieferung der Kundinnen und Kunden mit Zustellfahrzeugen ohne echte Alternative“, so Reink.
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Der Handelsverband Deutschland (HDE) bekräftigt seine Forderung nach mehr Planungssicherheit beim Betrieb schwerer Lkw. Laut Verband sind Handelsbranche und Logistikdienstleister trotz intensiver Bemühungen zur Gestaltung der Transformation in der Transportlogistik hin zu elektrischen Antrieben für einen längeren Zeitraum weiterhin auf konventionelle Antriebe in schweren Lkw angewiesen.
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Insbesondere bei kleineren Handelsunternehmen beobachtet der Handelsverband Deutschland (HDE) eine teils dramatische Entwicklung. Wie aus dem aktuellen HDE-Zahlenspiegel 2023 hervorgeht, sank der Marktanteil des nicht filialisierten Fachhandels im vergangenen Jahr auf 13,3 Prozent. Im Laufe des Jahres könnte dieser Wert unter die 13-Prozent-Marke fallen. Damit hat sich der Marktanteil des nicht filialisierten Fachhandels laut Verband in den zurückliegenden zwanzig Jahren halbiert. Der HDE warnt daher vor den Folgen der aktuellen Lage im kleinbetrieblichen Fachhandel für die Zukunft der Innenstädte.
- Gefährdung des Bargeldkreislaufs durch Schließung von Bankfilialen
- Starker Handel - starke Zentren: Wettbewerb "Gemeinsam aktiv - Handel(n) vor Ort" startet heute
- Prognose: Verlust von 9.000 Geschäften in diesem Jahr – HDE fordert Gründungsoffensive
- Zur Forderung nach einer Anhebung der kommunalen Parkgebühren
- Fahrermangel auch in der Handelslogistik spürbar
- HDE mahnt zu umsichtigen Mobilitätskonzepten für Handelsstandorte
- Einzelhandel ist zentraler Akteur bei der Mobilitätswende