Aktuelles
Der Handelsverband Deutschland (HDE) sieht nach dem heutigen Spitzengespräch mit der Gewerkschaft ver.di eine Chance für die baldige Lösung des Tarifkonflikts im Einzelhandel und setzt auf einen ersten Abschluss in den Tarifverhandlungen der Länder.
Die Generation der 16 bis 29-Jährigen in Deutschland ist mit den Innenstädten hierzulande weitgehend zufrieden. So zeigt der aktuelle HDE-Standort-Monitor, dass sich 86 Prozent dieser Altersgruppe in der Stadt sehr wohl fühlen, 92 Prozent kommen immer wieder gerne zurück in die Stadtzentren. Defizite sehen die unter 30-Jährigen vor allem bei der Sauberkeit und der Aufenthaltsqualität der Stadtzentren.
Mit Blick auf den heute und morgen stattfindenden Digital-Gipfel der Bundesregierung betont der Handelsverband Deutschland (HDE) die große Bedeutung und die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten digitaler Technologien im Einzelhandel. Gleichzeitig fordert der Verband die Politik auf Bundes- und EU-Ebene auf, zielgenau und sparsam mit möglichen Regulierungen umzugehen.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat am Mittwochabend (15. November) auf dem Handelskongress Deutschland in Berlin die Deutschen Handelspreise 2023 verliehen. HDE-Präsident Alexander von Preen zeichnete Breuninger, die Rewe Group und Dieter Schwarz aus. Renate Lüdke ist das Gesicht des Handels 2023.
Beim Besuch der Parteivorsitzenden der CDU, Friedrich Merz, und von Bündnis 90/Die Grünen, Omid Nouripour, stellte der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Dr. Alexander v. Preen insbesondere Forderungen nach moderner Infrastruktur, nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen und nach mehr Mut und Vertrauen zu Freiheit und Unternehmertum in den Fokus.
Angesichts der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Weihnachtsgeschäft nicht mit einem größeren positiven Schub für den Einzelhandel. Der Verband prognostiziert für November und Dezember im Vorjahresvergleich ein nominales Umsatzplus von 1,5 Prozent, was einem realen Minus 5,5 Prozent entspricht. Dabei kann auch der Online-Handel keine großen Impulse liefern: Sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch auf das Gesamtjahr gesehen können hier die Umsätze des letzten Jahres nominal gehalten werden, real ergibt sich für das Weihnachtsgeschäft ein Minus von vier Prozent. Für das Jahr 2023 bedeutet das online ein reales Minus von 4,3 Prozent. Im Einzelhandel insgesamt (online und stationär) bleibt der HDE bei seiner Herbstprognose: Die Umsätze steigen nominal um 3,0 Prozent, preisbereinigt sinken sie um vier Prozent.
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- Appell des Handelsverbands Deutschland: Nie wieder ist jetzt - ein Zeichen gegen wachsenden Antisemitismus
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