Bildung & Ausbildung
Im Rahmen des heutigen Expertengespräches im Bildungsausschuss des Deutschen Bundestages zum Thema „Gewinnung von Auszubildenden, Fachkräften und Spitzentalenten“ unter Bezugnahme auf den OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“ warnte der Handelsverband Deutschland (HDE) vor den Folgen der zunehmend herausfordernden Stellenbesetzung auf dem Ausbildungsmarkt und damit dem Fachkräftemangel. Der Einzelhandel ist einer der größten Ausbilder in Deutschland und baut sein Angebot stetig weiter aus, ist hierbei allerdings auf langfristige politische Weichenstellungen angewiesen.
„Das Abiturientenprogramm ist insofern eine tolle Sache, weil man eben in kürzerer Zeit mehrere Abschlüsse schafft“, sagt Eva, 24 Jahre. Sie hatte aber noch weitere Gründe für die Teilnahme an einem Abiturientenprogramm des Handels. Welche das sind und warum sie sich für den Handel entschieden hat, berichtet sie aus erster Hand.
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„Wenn ich die Verkäuferausbildung abgeschlossen hab, mach ich das dritte Jahr, also den Kaufmann im Einzelhandel!“, sagt Nico. Denn mit seiner zweijährigen Ausbildung zum Verkäufer hat er den Startschuss für eine erfolgreiche Karriere im Handel gelegt. Indem er ein zusätzliches Ausbildungsjahr absolviert, erlangt er den zweiten Berufsabschluss: Kaufmann im Einzelhandel. Doch hier ist noch lange nicht Schluss. Welche weiteren Karriereschritte Nico für die Zukunft plant, hat er im Rahmen der Ausbildungskampagne karriere-handel.de berichtet.
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Trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen ist die Gesamtbeschäftigung im Einzelhandel im Jahr 2022 erneut angewachsen und inzwischen auf einem Rekordniveau angekommen. Zum Stichtag 31. Dezember 2022 waren mehr als 3,17 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Das geht aus den aktuellen Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.
Fachkräftesicherung: Auszubildende mit Mobiler Ausbildung auf digitalisierte Arbeitswelt vorbereiten
Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet es positiv, dass pünktlich zum Ausbildungsstart eine Experten-Empfehlung vorliegt, die ausbildenden Betrieben die Vorbereitung zukünftiger Fachkräfte auf mobiles Arbeiten ermöglicht. Die Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) enthält Rahmenbedingungen und Hinweise für die Ausgestaltung sowie eine Definition von Mobilem Ausbilden.
Wie die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Juni 2023 zeigen, bieten Handelsunternehmen in Deutschland ein sehr großes Angebot an Ausbildungsplätzen. Laut Handelsverband Deutschland (HDE) ist eine Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz noch möglich, da der Ausbildungsmarkt derzeit in Bewegung ist. Viele Stellen seien noch unbesetzt und Handelsunternehmen setzten sich weiterhin intensiv für ihre Fachkräftesicherung und die Nachwuchsgewinnung ein.
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