Im Rahmen des heutigen Expertengespräches im Bildungsausschuss des Deutschen Bundestages zum Thema „Gewinnung von Auszubildenden, Fachkräften und Spitzentalenten“ unter Bezugnahme auf den OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“ warnte der Handelsverband Deutschland (HDE) vor den Folgen der zunehmend herausfordernden Stellenbesetzung auf dem Ausbildungsmarkt und damit dem Fachkräftemangel. Der Einzelhandel ist einer der größten Ausbilder in Deutschland und baut sein Angebot stetig weiter aus, ist hierbei allerdings auf langfristige politische Weichenstellungen angewiesen.
Die Zahl der Ladendiebstähle in Deutschland ist im Vorjahresvergleich 2023 um mehr als 23 Prozent auf über 426.000 Fälle gestiegen. Das zeigt die heute veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert angesichts dieser deutlich steigenden Zahlen dringend die konsequentere strafrechtliche Verfolgung von Ladendiebstählen und verweist auf eine hohe Dunkelziffer.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) sieht den Vorstoß von Bundesfinanzminister Christian Lindner, die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland noch in diesem Jahr steuerlich zu entlasten, positiv. Eine Steuerentlastung könne zu einer Aufhellung der Verbraucherstimmung beitragen und die Wirtschaft ankurbeln.
Im Zuge der Novelle des Städtebaurechts rückt das innerstädtische Wohnen zunehmend in den Fokus der Debatte über die Entwicklung und Gestaltung von Stadtzentren. Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt mit Blick auf drohende Interessenskonflikte zwischen Anwohnern und innerstädtischer Wirtschaft vor einer Verdrängung zentraler Frequenzbringer aus den Zentren. Um Innenstädte als Handelsstandorte zu erhalten, brauche es daher neben der Baurechtsnovelle auch eine Anpassung der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm).
Das HDE-Konsumbarometer steigt im April zum dritten Mal in Folge. Allerdings schwächt sich die positive Entwicklung deutlich ab, eine nachhaltige und deutliche Verbesserung der Verbraucherstimmung ist noch immer nicht in Sicht.
Die Konsumlaune kehrt bei den Verbrauchern in Deutschland auch im April nicht zurück. Die Einkommenserwartungen steigen zwar. Gleichzeitig rechnen die Verbraucher mit geringeren Preissteigerungen.
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